Nur wenige Reste erinnern an das Kloster Königsbronn, das durch die Verhüttung von Bohnerzen aus der Umgebung Wohlstand erlangte. Bis 1908 führte das württembergische Staatsmonopol die Tradition fort. Das reichlich vorhandene Wasser aus dem nahe beim Kloster gelegenen Brenztopf bildete die wirtschaftliche Grundlage für das Unternehmen, das schon Zisterzienser aus Salem 1303 begannen. Das Kloster selbst wurde nach Streitigkeiten mit den ansässigen Mönchen in der Reformation aufgehoben und im Schmalkaldischen Krieg zerstört. Von der Kirche finden sich nur noch einige wenige Reste der Grundmauern...